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17.10.2024 | René Gold, Abgeordnetenbüro Barbara Becker

Neubau der Polizeiinspektion Kitzingen nimmt nächste wichtige Hürde – Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags genehmigt Projektunterlage

Gemeinsam mit ihren Kolleg/innen des Haushaltsauschuss im Bayerischen Landtag hat Barbara Becker in der heutigen Sitzung einstimmig der Projektunterlage zugestimmt und so den Weg frei gemacht für die weiteren, vertieften Planungen.

Landtagsabgeordnete Barbara Becker mit dem Leiter der Polizeiinspektion Kitzingen, Jochen Dietrich noch vor dem alten Gebäude
Die direkt gewählte Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Kitzingen, Barbara Becker (CSU) ist schon seit ihrer letzten Amtsperiode Mitglied im Haushaltsauschuss und setzt sich seit Jahren für den Neubau der Polizeiinspektion in Kitzingen ein.
 
„Der Neubau der Polizeiinspektion Kitzingen ist dringend notwendig. Das jetzige Dienstgebäude in der Landwehrstraße ist nicht mehr zeitgemäß und stark sanierungsbedürftig. Zudem liegt es im Hochwasserbereich des Mains, was auch den Dienstbetrieb beeinträchtigt. Mit dem Neubau auf dem Grundstück in den Marshall Heights bieten wir unserer Polizei moderne Räumlichkeiten, die den aktuellen Bedürfnissen der Polizeiarbeit gerecht werden. Mit der heutigen Zustimmung haben wir eine entscheidende Weiche für den Neubau gestellt.“ freut sich Landtagsabgeordnete Barbara Becker, die auch den Leiter der Polizeiinspektion Kitzingen, Jochen Dietrich, über die Neuigkeiten informierte
 
Auch der Leiter der Polizeiinspektion Kitzingen zeigt sich sichtlich erfreut über das Votum des Haushaltsauschusses und dankte für die Unterstützung von MdL Barbara Becker: „Das ist ein sehr schönes Signal für alle Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Kitzingen. Die Erreichung dieses wichtigen Meilensteins freut mich sehr. Ich bedanke mich ganz herzlich für die hervorragende Unterstützung auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen.“
 

Was ist geplant?

 
Insgesamt werden in der Vorplanung Kosten für die Umsetzung des Projekts in Höhe von aktuell 28,8 Millionen Euro angesetzt. Die reinen Baukosten werden dabei mit rund 21,2 Millionen Euro veranschlagt. Für Baukostensteigerungen bis zum Baubeginn werden 3,4 Millionen Euro, sowie 4,2 Millionen Euro für zu erwartende Baukostensteigerungen bzw. Risikokosten eingeplant.
 
„Wie bei allen staatlichen Hochbaumaßnahmen ist uns neben den Anforderungen an das Gebäude, wie etwa dem Raumprogramm, der Funktionalität und der Anbindung auch die eine energieeffiziente Bauweise und eine barrierefreie Erschließung wichtig. Als das wird das neue Gebäude bieten“, betont Barbara Becker
 

Wie geht es nun weiter?

 
Auf Grundlage der heute verabschiedeten Projektunterlage (Vorplanung) wird nun die detailierte Projektplanung erstellt, die anschließend erneut im Haushaltsausschuss beraten wird. Nach der erneuten Prüfung durch den Haushaltsausschuss kann mit der Ausschreibung der Bauaufträge begonnen werden. Danach kann mit dem Bau begonnen werden.
Dabei ist vorgesehen, die Baumaßnahmen in zwei Teilbaumaßnahmen zu gliedern. Zuerst sollen Vorabmaßnahmen wie die Abbrucharbeiten oder die Verlegung der Versorgungsleitungen am neuen Standort erfolgen, danach beginnt der Neubau.
 
Nach jetzigem Stand ist der Baubeginn für das 2. Quartal 2026 vorgesehen. die Fertigstellung wird für das 4. Quartal 2029 angestrebt.